Pastoralbüro

St. Dionysius

Longericher Hauptstr.62a
50739 Köln

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Fax: 0221 / 9572234

E-Mail

pastoralbuero (at) sankt-dionysius-koeln.de

 

Öffnungszeiten:

Mo   9:00 – 11:30 Uhr

Di    9:00 – 11:30 Uhr

Mi    9:00 – 11:30 Uhr und

       14:30 - 17:00 Uhr

Do    9:00 - 11:30 Uhr und

       14:30- 17:00 Uhr

Fr    9:00 – 11:30 Uhr

 

In den Schulferien ist das Pastoralbüro nur
vormittags geöffnet

St. Bernhard

Mitten in der „Katholikentagsiedlung“, deren Grundstein 1956 während des in Köln stattfindenden 77. Deutschen Katholikentags gelegt wurde, steht die Kirche St. Bernhard. Von außen ist der Bau sehr schlicht: rote Backsteinwände mit wenigen Fenstern, einzig der hohe runde Turm fällt schon von weitem ins Auge.

 

 

Inmitten der manchmal eng gedrängten Reihenhäuser umfängt die Kirche den Besucher mit einem wohltuenden großzügigen weiten Raum.

Der Kölner Architekt Fritz Lill errichtete den 1961 fertiggestellten Bau über einem T-förmigen Grundriss. Zwei Grundgedanken prägten die Planung: Man wollte einerseits die dem Gründer des Zisterzienserordens, dem heiligen Bernhard von Clairvaux, geweihte Kirche dem Ideal der Zisterzienser entsprechend relativ schlicht bauen. Zum anderen sollte auch das Bild der Arche in der Architektur ausgedrückt werden. Die genau in der Kirchenachse im stumpfen Winkel gebrochenen Wände von Altar- und gegenüberliegender Langhauswand rufen tatsächlich die Vorstellung eines Schiffes hervor. Die Gemeinde versteht dieses Schiff als Arche, die die ganz Schöpfung sammelt, daher befindet sich am Eingang auch ein Relief der Arche Noah (Elisabeth Baumeister-Bühler). Die Schöpfung wird ebenfalls in den Fenstern von Wilhelm Schmitz-Steinkrüger thematisiert. Der dort dargestellte Lobgesang der Jünglinge im Feuerofen (Dan 3,51-90) preist die vielfältigen Erscheinungen der Schöpfung. Man findet in den Fenstern Sterne, Blumen und Fische, aber auch Schöpfungen des Menschen wie zum Beispiel einen Düsenjet oder Windräder. Im Westen ist der Taufbrunnen von Hein Wimmer leicht vertieft aufgestellt. Auf dem Kupferdeckel thront eine Taube als Zeichen der Heiligen Geistes, der den Täufling erfüllt. Der gleiche Künstler hat auch den Tabernakel geschaffen. Die Orgel von St. Bernhard wurde 1967 von der Bonner Firma Klais mit 36 Registern und drei Manualen gebaut und ist mit den Pfeifen aus Kupfer und dem asymmetrisch angeordneten, schwungvoll modernen Prospekt wichtiger Blickfang im Raum.